Montag, 25. November 2013

Topinambur


Sie enthält mehr blutbildendes Eisen als der Spinat, viermal so viel Kalium wie die kaliumreiche Banane, was zur Entwässerung und Entschlackung des Körpers beiträgt und
die Herzmuskulatur kräftigt. Der Gehalt an Calcium und Silizium unterstützt die
Zahn- und Knochenbildung, und die Vitamine B1, B2, C und Niacin tragen zur Versorgung
mit wichtigen Vitalstoffen bei. Doch der wichtigste Wirkstoff der Knolle ist das Inulin, ein Polysaccharid, also ein Kohlenhydrat. Inulin ist im Gegensatz zu den Kohlenhydraten der Kartoffel eine Fruchtzuckerverbindung, die langsam verstoffwechselt wird, den Blutzuckerspiegel stabilisiert (Inulin hat die Eigenschaft nach dem Verzehr praktisch kein Insulin abzurufen.) und damit auch als Appetitzügler wirkt.
Die Topinambur ist mit ihren Inhaltsstoffen nicht nur in der Lage, die Nahrungsaufnahme
zu bremsen.Sie fördert auch die Verdauung und Ausscheidung und wirkt Verstopfungen und
Blähungen entgegen. Inulin wirkt günstig auf die Darmflora, indem sie die Symbioselenkung positiv beeinflussen und die Darmtätigkeit anregen.
Die Fruchtzuckerverbindung Inulin macht Topinambur nicht nur zur Delikatessenkartoffel für
Diabetiker, sondern greift ordnend und regulierend in die Stoffwechselprozesse ein.


Rezept












 Quelle: http://www.natuerlich-online.ch/fileadmin/Natuerlich/Archiv/2007/10-07/34-39%20topinambur.pdf

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